“Jeder hat seine Stärken und Schwächen!”
Aber warum fällt es uns in der Regel so leicht, von unseren Stärken zu sprechen und die Schwächen zu verbergen?
Ich komme auf dieses Thema, da ich vor kurzem zu einer Erkenntnis gekommen bin: Es gibt eine Mentorin, die bereits viel erreicht hat von dem, was ich erreichen möchte. Und trotzdem bin ich noch keine Kundin geworden. Heute morgen habe ich in einem Buch etwas über Storytelling gelesen und mir wurde klar, warum.
Auch, wenn die besagte Mentorin bereits viele meiner Ziele erreicht hat, weiß ich nicht, ob sie mir zeigen kann, wie auch ich es erreichen kann. Denn es fehlt mir ein entscheidender Punkt:
Ihr Weg dahin!
- Stand sie jemals an dem Punkt, wo ich gerade stehe?
- Hat sie gleiche oder ähnliche Herausforderungen gemeistert?
- Habe ich die gleichen Grundvoraussetzungen, die sie auch hatte?
Ich weiß es nicht. Und diese Ungewissheit hält mich vom Kaufen ab.
Schwäche zeigen:
Etwas, was ich künftig mehr machen möchte. Ich möchte Euch mit auf meine Reise nehmen: über Herausforderungen sprechen, die mich aktuell beschäftigen. 100% Lale sein, auch wenn es bedeutet zuzugeben, dass etwas mal nicht so geklappt hat, wie gehofft.
Es ist nicht immer leicht, Schwäche zu zeigen. Über seine eigenen Herausforderungen zu sprechen, sein Scheitern zuzugeben. Doch genau das macht uns menschlich und Interessenten können sich mit einem identifizieren.
Daher ist es wichtig, runter von seiner Experten-Positionierung zu kommen und zu dem Punkt zurück zu gehen, als wir mit den gleichen Dingen gestruggelt haben, mit denen sich Interessenten befassen.
Wenn sie sehen, dass du einmal am gleichen Punkt warst, wo sie jetzt stehen, haben sie Vertrauen und Zuversicht, dass du sie dorthin bringen kannst, wo du jetzt stehst.
“Jeder hat seine Stärken und Schwächen!”
In der Regel fällt es uns leicht, von unseren Stärken zu sprechen und die Schwächen zu verbergen, aber damit ist jetzt Schluss!