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Überall ausverkauft – Über Trends und Hypes

Ich bin im dritten Laden und auch hier: Das Regal ist leer.

Seit Tagen versuche ich, Pistaziencreme für meinen Kaffee zu kaufen. Langsam bin ich ein wenig verzweifelt und genervt.

Gibt es etwa eine „Pistazienkrise“?!


Ich mache, was ich oft tue, wenn ich eine aktuelle Situation nicht verstehe. Ich schnappe mir mein Handy vom Couchtisch, tippe „Pistaziencreme“ bei Google ein und gehe in die News-Spalte. Und tatsächlich:

Dank eines viralen TikTok-Trends zur „Dubai-Schokolade“ (die größtenteils aus meiner geliebten Pistaziencreme besteht) gibt es momentan einen Mangel an Pistaziencreme in Deutschland.

Ich bin fasziniert – und gleichzeitig erschüttert, wie schnell Dinge heutzutage gehypt werden, wie Menschen in die Geschäfte „rennen sollen“ und wie das Internet voll davon ist.

Der Trend zur „Dubai-Schokolade“ hat sich in Deutschland vor allem durch TikTok verbreitet, unterstützt von Influencer*innen wie Kikis Kitchen – einem Account mit über 500.000 Followern (= Social Proof), der selbst Dubai-Schokolade verkauft.

In den Videos sieht man, wie in knackige Schokolade mit Pistaziencreme-Füllung gebissen wird, begleitet von begeisterten Reaktionen. Diese visuelle Darstellung, gepaart mit dem Genussmoment, macht neugierig (= Einzigartigkeit).

Die Schokolade fällt optisch auf, wirkt luxuriös und löst das Gefühl von FOMO (Fear of missing out – Angst, etwas zu verpassen) aus (= Emotionale Bindung).

Der Hype verstärkt sich durch die begrenzte Verfügbarkeit in Deutschland, wodurch die Nachfrage weiter steigt. Am Ende führen die viralen TikToks dazu, dass auch andere soziale Medien und die Presse auf den Trend aufspringen, sodass das Produkt zeitweise ausverkauft ist (= Verknappung).

 

Der Vorteil für Unternehmen?

Sie können astronomische Preise verlangen. Eine Tafel der Schokolade kostet über 15 Euro. Auch Händler wie Rewe, Kaufland und Etsy-Verkäufer*innen springen auf den Hype auf – sogar die Shop Apotheke bietet die Dubai-Schokolade an (?!)

Was lernen wir daraus?

Trends wie diese reizen mich selten (vielleicht, weil ich auch kein Social Media mehr nutze und sie gar nicht erst mitbekomme 🙃) Ich denke mir dann eher „jetzt erst recht nicht“. Wer es probieren will, soll es probieren. Doch bedenklich wird es, wenn es statt um 15€-Schokolade um 2.500€-Handtaschen geht, die man sich vielleicht gar nicht leisten kann.

Aus Marketingsicht kann man solche Trends jedoch sehr gut nutzen. Man könnte selbst auf den Zug aufspringen, wie es bei der Dubai-Schokolade passiert, oder die Viralität des Algorithmus nutzen, um Sichtbarkeit zu gewinnen. Aber dafür reicht es nicht, einfach nur in Schokolade zu beißen, wenn du etwa Business-Coach bist.

Wenn du aber Ernährungsberater*in bist, könntest du die Nährstoffe der Dubai-Schokolade thematisieren und so einen Bezug herstellen.

 

Long story short:

Trends sind verlockend, aber sie sollten zu deinem Unternehmen und deinem Stil passen. Deine Zielgruppe merkt schnell, ob du einem Trend nur „hinterherrennst“ oder wirklich etwas Relevantes anzubieten hast. Bleibe dir und deinen Werten treu und nutze Trends, um deinen Mehrwert noch besser zu vermitteln.

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