Letzte Woche habe ich Elizabeth Gilbert live in Berlin gesehen.
Vielleicht kennst du sie auch von ihrem Buch „Eat, Pray, Love“?
Es ging letzte Woche aber nicht um eines ihrer Bücher, sondern um das, was sie von ihrer verstorbenen Freundin Rayya über Gnade und Erbarmen (englisch: mercy) gelernt hat.
Wie wir uns selbst vor energie- und kraftraubenden Beziehungen schützen können und gleichzeitig unser Herz nicht verschließen.
Und es ging auch um Social Media.
Wie soziale Plattformen seit nun mehr als 20 Jahren Teil unseres Lebens sind und wir irgendwie nicht mehr ohne können.
Wie wir morgens gleich zum Handy greifen und Antworten von außen bekommen, anstatt uns zunächst selbst zu fragen.
Wie wir einen Bruchteil ausgewählter Passagen aus dem Leben anderer mitbekommen und diese mit unserem eigenen vergleichen.
Und wie ungesund dieses Verhalten sein kann und vor allem, wie es unzufrieden machen kann.
Also, wie wäre es, das nächste Mal nach einem Buch zu greifen, wenn du das Gefühl hast, dich beschäftigen zu wollen und der Standardgriff zum Handy führt?
Das hilft mir zumindest 😊
Ich kann dir sehr den Roman „City of Girls“ oder den Ratgeber „Big Magic“ von Elizabeth Gilbert empfehlen. Letzteres ist eine Liebeserklärung an die Macht der Inspiration und Kreativität (die übrigens in uns allen steckt).
Oder wie wäre es damit, selbst kreativ zu werden und zum Beispiel mal einen Blogartikel oder einen Newsletter zu verfassen?